Bereits kurze Zeit nach Brandausbruch erfolgte die Alarmierung der Fachgruppe Räumen, welche sich mit Kettenbagger und Radlader auf den Weg zur Einsatzstelle machte. Vor Ort halfen die ausgebildeten Fahrer mit ihren Maschinen, das Brandgut großflächig zu verteilen, um das Ablöschen durch die Kräfte der Feuerwehr zu ermöglichen.
Parallel dazu bestanden die weiteren Hauptaufgaben im großflächigen Ausleuchten einzelner Einsatzabschnitte und dem Abpumpen des Löschwassers. Diese Aufgabe übernahmen die Kameraden der Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung mit ihrer Technik, darunter die Netzersatzanlage 50kVa zur Stromversorgung für Licht und Pumpen.
Dadurch konnte innerhalb kürzester Zeit ein sicheres Arbeiten aller eingesetzten Kräfte vor Ort gewährleistet werden.
Um den hohen Personalanforderungen eines solch längeren Einsatzes her zu werden, wurden in den frühen Morgenstunden des zweiten Einsatztages Kräfte aus den Ortsverbänden Döbeln und Freiberg nachalarmiert. Diese unterstützten die Chemnitzer bis zum Einsatzende am späten Nachmittag mit weiteren Helfern und Fahrern für die Bergeräumgeräte.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit allen eingesetzten Kräften von Feuerwehr, THW und den Mitarbeitern vor Ort und der hervorragenden Verpflegung durch die KameradInnen der Johanniter-Unfall-Hilfe Leisnig.