Auf Anforderung der Stadt Chemnitz unterstützte die Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung aus dem Ortsverband Chemnitz bereits in den frühen Morgenstunden die eingesetzten Mitarbeiter des Kampfmitteldienstes vor Ort.
Mit mehreren LED-Flächenleuchten wurde die Fundstelle der vermuteten Bombe ausgeleuchtet und so deren Freilegung erleichtert. Für den Fall einer möglichen Überschwemmung der Baugrube stand außerdem Pumptechnik bereit.
Parallel dazu richtete die Chemnitzer Fachgruppe Führung/Kommunikation eine Führungsstelle ein, von derer die geplante Evakuierung gemeinsam mit Polizei und Feuerwehr koordiniert werden sollte. Unterstützt wurden sie dabei von Kräften aus dem THW Ortsverband Annaberg.
Weitere Kräfte aus den Ortsverbänden Freiberg, Zwickau und Chemnitz befanden sich für die angedachte Evakuierung auf Anfahrt beziehungsweise in Bereitschaft auf dem Gelände des Ortverbandes Chemnitz.
Glücklicherweise stellten sich die vermutete Bombe bei den Nachschauarbeiten als alte, nicht in den Karten verzeichnete, Wasserleitung heraus. Eine Evakuierung war daher nicht notwendig.
Die angeforderte Unterstützung aus den Ortsverbänden Zwickau und Freiberg konnte somit noch auf der Anfahrt umdrehen.
Nach dem Rückbau der Technik und dem Wiedereinrücken konnten alle HelferInnen, eingesetzt und in Bereitschaft, in das wohlverdiente Wochenende entlassen werden.
Wir bedanken uns bei allen involvierten Partnern von Stadt, Polizei, Feuerwehr und THW für die hervorragende Zusammenarbeit, sowohl in der Planungsphase des Einsatzes als auch bei der zumindest teilweisen Durchführung.