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Landesjugendlager 2011

Landesjugendlager 2011 in Borna

Am Kindertag verabredeten wir uns alle 16.00 Uhr im OV. Nachdem der Transporter beladen wurde und die vielen Koffer und Taschen verstaut waren gab es für alle die notwendige Belehrung. Gegen 17.30 Uhr starteten wir endlich. In den Transportern wurde Musik angehört, Karten gespielt oder einfach geredet. 20 Minuten vor Abendessenschluss hatten wir dann doch fast alles erledigt und die erste Mahlzeit wurde verspeist.

Am Donnerstag ging es für alle Teilnehmer des Ljl in den Freizeitpark Belantis. Die Fahrt in der Karawane mit Blaulicht haben alle genossen. Im Freizeitpark blieb unsere Gruppe größtenteils zusammen. Einige Mutige trauten sich die neue Achterbahn “Hurakan” zu fahren, andere die sich bei der Hitze entspannen wollten gondelten.

Am Freitag begann der Tag mit einem entspannten Frühstück und der anschließend Stadtrallye. Jeder durfte sich als Stadtführer beweisen. Da die Hitze uns zu schaffen machte, gönnten Birgit und Sven uns ein Eis auf dem Bornaer Markt. Gemeinsam mit anderen Jugendgruppen legten wir uns auf den Boden vom Marktplatz und bildeten das THW-Logo.

Am Nachmittag fuhren wir gemeinsam in das Waldbad Frohburg. Wir tobten auf der Plaste-Insel im Wasser, hielten ein Nickerchen, sonnten uns oder spielten gemeinsam Volleyball. Der Abend wurde mit Volleyball spielen oder mit Film schauen verbracht. Hendryk erklärte uns noch mal einiges zur Tauchpumpe, denn mit der hatten wir noch nie gearbeitet.

Samstag Morgen wurden die ersten dann schon nervös. Knoten und Bunde wurden noch einmal geübt und der GKW aus Chemnitz mitsamt Fahrern wurde freundlich begrüßt. Nach dem Mittagessen musste Birgit bei der Vorbereitung zum Wettkampf helfen. Sven blieb bei uns und gab uns letzte Anweisungen. Bis um eins hatten wir uns alle fertig angezogen und die Aufstellung wurde geprobt. Thomas fuhr uns zum Marktplatz, dort gaben wir noch schnell ein Interview für die Presse. Anschließend gab uns Sven die Aufgaben und führte uns zu unserem Wettkampfgebiet. Ein Glück, brauchten wir nicht die warmen THW-Jacke anziehen. Heiß war es so schon genug.

14.00 Uhr begann die Eröffnungsrede, der symbolische Startschuss fiel etwa eine viertel Stunde später. Nach einer kurzen Besprechung fing alles an. Erste Hilfe musste geleistet werden, Beleuchtungssatz aufgebaut, eine Quellkade errichtet und mit Hilfe einer Tauchpumpe befüllt werden. Tilo und Flo erledigten die Theorieaufgaben und wir verschätzen uns nur leicht bei der Aufgabe 1 Kilo Zwiebeln zu schätzen mit 835 Gramm.

Die größte Herausforderung stellte der Zimmermannsbock dar. Immer wieder wurden kleine Pausen eingelegt um zu trinken und kurz Luft zu schnappen. In der offiziellen Pause waren wir zufrieden mit uns und dachten noch, das wir fertig würden. Als wir dann endlich alles hinter uns hatten und um jeden Punkt gekämpft hatten, damit wir nicht Letzter werden, durften wir alle 2 Kugeln Eis genießen. Die Hitze machte allen zu schaffen. Wir übergossen die Köpfe mit kaltem Wasser und räumten alles auf.

Bis zur Siegerehrung mussten wir dann noch warten. Birgit war schon überglücklich als wir nicht den letzten Platz errungen hatten. Immer weiter wurden nun Plätze und andere OVs aufgerufen. Wir konnten es nicht fassen, dass wir schon im Mittelfeld landen sollten. Sven glaubte fest an den 3. Platz, doch auch dieser wurde an einen anderen OV vergeben. Wer war übrig? Radebeul vs. Chemnitz. Zu unser aller Überraschung waren dann tatsächlich wir, die Jugendgruppe des OV Chemnitz, der Sieger der Landesjugendmeisterschaft von Sachsen.

Fassunglos gingen wir nach vorn und nahmen die Glückwünsche entgegen. Noch einmal nett lächeln für die letzen Fotos und dann ging es mit den Bus wieder ins Lager, dort wurde dann kalt geduscht oder sich einfach hingelegt und ausgeruht, bis es Zeit für die Abendveranstaltung war. Im Stechen wurden wir auch noch 4. in der Stadtralley. Nach einem letzten Volleyballspiel gingen wir dann alle müde aber glücklich ins Bett. Doch zuvor wurde Hendryk Liebich einstimmig zu unserem Jugendleiter erkoren.

Am nächsten Tag wurden dann die Zelte in einer schweißtreibenden Tortur abgebaut und wir fuhren zurück nach Chemnitz, wo wir mit einer Laola-Welle und einem Foto-Andenken begrüßt wurden. Die Väter halfen noch schnell beim Reinigen der Zelte und dann war die Zeit gekommen, wieder nach Hause zu kehren und das eigene Bett wieder schätzen zu können.

An dieser Stelle möchten wir unseren Betreuern Birgit und Sven herzlich für ihr Engagement, ihre Unterstützung und ihre Nerven bedanken. Auch bei allen THWlern aus dem OV Chemnitz möchten wir uns bedanken, für ihr anfeuern und die Hoffnung an uns. Wir hoffen, dass ihr uns jetzt auch weiterhin unterstützt. Auch an alle Jugengruppenmitglieder: Felix, Tom, Melanie, Florian, Tilo, Isabell und Lukas. Vielen Dank für eure Kraft und den Willen, aber auch für eure Motivation und Teamarbeit. Wir hoffen sie bleibt uns erhalten.


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