Am späten Vormittag wurde aus diesem Grund ein Fachberater aus dem Ortsverband Freiberg zur Einsatzstelle gerufen. Dieser löste anschließend, nach Rücksprache mit der Einsatzleitung vor Ort, Alarm für die Fachgruppen Räumen aus den Ortsverbänden Freiberg und Chemnitz aus, um die Löscharbeiten zu unterstützen. Die Chemnitzer Helfer rückten daraufhin mit ihrem Bergeräumgerät Radlader an und unterstützten weiterhin die Freiberger KameradInnen beim Transport ihres Teleskopladers zur Einsatzstelle.
Vor Ort zogen beiden Geräte den brennenden Strohhaufen auseinander, um der Feuerwehr das Ablöschen zu ermöglichen. Dabei wurde schnell klar, dass sich diese Arbeiten bis in die Nachtstunden ziehen würden. Aus diesem Grund wurde bereits am Nachmittag eine Vielzahl an Lichttechnik aus den beiden Ortsverbänden nachgefordert, darunter auch zwei Netzersatzanlagen 50kva mit Lichtmast und dem Unimog Beleuchtung. Diese leuchteten die Einsatzstelle aus, während zusätzlich zwei Powermoons für genug Licht im Bereitstellungsraum sorgten.
Parallel dazu wurde in dieser Zeit auch die Rauchentwicklung immer stärker, so dass die eingesetzten Fahrer der Bergeräumgeräte ab da an unter schwerem Atemschutz vorgehen mussten.
Gegen 22:30 Uhr konnte dann mit dem Verlasten der Räumgeräte begonnen werden, so dass mit Eintreffen der Ablösung für die erste Schicht um Mitternacht ein Großteil der eingesetzten Kräfte aus dem Einsatz herausgelöst werden konnten. Die zweite Schicht betreute über Nacht die am Einsatzort verbliebe Lichttechnik. Diese konnten dann am Donnerstagmorgen mit Sonnenaufgang außer Betrieb genommen werden und die Kameraden den Einsatz beenden.
Wir bedanken uns bei allen beteiligten Einsatzkräften für die sehr gute Zusammenarbeit.
Eingesetzte Mittel:
- GKW1 1. TZ
- LKW Kipper FGr Räumen + Tieflader
- Bergeräumgerät Radlader
- LKW Kipper FGr Log-M
- Unimog Beleuchtung
- NEA 50kVa 1.TZ B2
- PKW Log-Fü
- MTW OV
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